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Alleskönner Olivenöl

Fast jeder hat es zuhause im Küchenschrank. Das Olivenöl. Ein Klassiker, der besonders in der mediterranen Küche nicht fehlen darf. Dabei gehört der Olivenbaum zu einer der ältesten Nutzpflanzen überhaupt, ihre Domestizierung reicht 8000 Jahre zurück. Dabei ist sie ein echtes Allround-Talent. Die Oliven sind natürlich essbar und nahrhaft, die Kerne werden am besten kalt zu nativem Öl gepresst und aus dem Holz der Bäume, das früher gerne für den Schiffsbau verwendet wurde, werden heute Schalen, Küchenutensilien und Schmuck hergestellt. Vor allem die schöne Maserung sticht bei hochwertigen Produkten ins Auge.
Da der Olivenbaum sehr wählerisch ist, was das Klima betrifft, wächst er nur in bestimmten Breiten, die Hauptexporteure sind Griechenland, Italien und Spanien.

Im Gegensatz zu vielen anderen Ölen, ist natives Olivenöl in hohem Maße hitzebeständig und somit zum Braten und Frittieren bestens geeignet. Auch zum Einlegen, Verfeinern von Soßen und Dips, sowie als Salatdressing erfreut es sich allgemeiner Beliebtheit. Die Anwendungsgebiete sind vielfältig und offen für Eigenkreationen.

Es schmeckt nicht nur gut, es ist auch gesund! Das hat bestimmt jeder einmal gehört, aber warum ist das so? Zuerst einmal enthält es viele ungesättigte Omega-3-und Omega-6-Fettsäuren.
Diese schützen das Herz und können selbst bei einer geringen täglichen Dosis das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern. Die Fette unterstützen nebenbei das Verdauungssystem, weil sie als Gleitmittel dienen und die Nahrung leichter in den Dickdarm übergehen kann.
Außerdem enthält Olivenöl die Vitamine K und E. Als Antioxidantien wirken die Polyphenole, sie binden freie Radikale im Körper, was die Zellerneuerung anregt und somit frühzeitiger Hautalterung vorbeugt.

Obwohl es fast nur aus Fett besteht, hilft Olivenöl in Maßen auch beim Abnehmen, denn es handelt sich um „gute“ Fette, die lange satt machen und die Fettverbrennung ankurbeln.
Im Zusammenhang mit einer mediterranen Ernährung kann es auch bei Diabetes-Typ-II helfen, es begünstigt einen niedrigeren Blutzuckerspiegel.

Schönheit von Innen und Außen

Der Nährstoffcocktail trägt nicht minder dazu bei, gesunde Haut, Haare und Nägel zu erhalten. In der Kosmetik findet das Öl gerne Verwendung, dabei muss es sich gar nicht um fertige Lotionen oder Cremes handeln; auch rein als Körper-Öl hilft es trockene Haut wieder geschmeidig zu machen. Im Sommer ersetzt es zwar nicht die Sonnencreme, doch es schützt trotzdem vor UV-Strahlung und spendet wichtige Feuchtigkeit.
Bei trockenen Haaren oder Spliss versiegelt bereits eine winzige Menge die angegriffenen Spitzen und gibt dem Haar Kraft und Glanz, außerdem hält es gerade im Winter die Lippen weich und frei von Rissen.
Durch seine entzündungshemmende Wirkung eignet sich Olivenöl zur Pflege kleinerer Wunden, rissiger Haut und leichtem Sonnenbrand, da es die Haut elastisch hält und die Heilung unterstützt.

Als Basis für eigene Kosmetikherstellung eignet es sich prima, da der Geruch relativ dezent und angenehm duftet. Für einen Feuchtigkeits-Boost kann man einige Tropfen ins Badewasser geben. Außerdem lässt sich damit sehr einfach ein wirksames Peeling herstellen, indem man Olivenöl und grobes Meersalz mischt, das Verhältnis der Beiden kann je nach gewünschter Konsistenz abgestimmt werden.

Qualitätsmerkmale eines guten Olivenöls

Um in den Genuss der guten Eigenschaften zu kommen, sollte darauf geachtet werden, ein hochwertiges Produkt zu kaufen. Auf diese Eigenschaften sollte geachtet werden:

  • Nativ: naturbelassen und nicht raffiniert.
  • kalt gepresst: rein mechanische Verarbeitung ohne Hitzeeinwirkung (da sonst viele Nährstoffe verloren gehen
  • Bio: Verwendung von ganzen Früchten aus biologischem Anbau
  • Extra: höchste Güteklasse

Zusammenfassung

Wer auf diese Merkmale achtet, ist auf der sicheren Seite. Auch wenn es dann ein paar Euro mehr kostet, die Investition ist es auf jeden Fall wert.
Die Farbe gibt übrigens keinen Hinweis auf die Qualität, doch unterscheiden sie sich vom Geschmack. Dunklere Sorten sind meist stärker, Hellere dagegen eher süßlich.
Hier hilft nur Ausprobieren, bis man seinen persönlichen Favoriten gefunden hat.
Egal ob in der Küche oder zur Körperpflege, Olivenöl ist ein wahrer Alleskönner. Wer guten Geschmack hat und Wert auf seine Gesundheit legt, kann hier nichts falsch machen.

gofeminin.de. So gesund! Darum sollten wir mehr Olivenöl essen. https://gesundheitswelt.allianz.de/gesundheit-ernaehrung/gesund-ernaehren/olivenoel.html

breuninger.com. Olivenöl: Verwendung & Wirkung. https://www.breuninger.com/de/editorial/hautpflege/inhaltsstoffe/olivenoel/

natura diet – nach dem Vorbild der traditionellen mediterranen Ernährung. https://naturadiet.de/mediterrane-rezepturen/

Bundeszentrum für Ernährung. Speisefette und -öle. https://www.bzfe.de/lebensmittel/lebensmittelkunde/speisefette-und-oele/